Sucht Online-Gruppe – Montagsgruppe
Zeitpunkt: alle 4 Wochen montags
Ansprechpartnerin: Lili
Anmeldung: lili@Menschreich.de
Sucht Online-Gruppe-Süd
Zeitpunkt: Jeden letzten Montag im Monat ab 18.30Uhr
Ansprechpartnerin: Luison
Anmeldung: shg@Menschreich.de
Junge SHG Online
Zeitpunkt: Jeden zweiten Mittwoch im Monat ab 18.30Uhr
Zielgruppe: bis 30 Jahre
Ansprechpartnerin: Martin
Anmeldung: martin@Menschreich.de
Junge Eltern SHG-Online
Zeitpunkt: einmal im Monat in Absprache
Zielgruppe: Für alle bis 45 Jahre, junge Eltern
Ansprechpartnerin: Josua
Anmeldung: junge-shg-online@Menschreich.de
Sucht Online-Gruppe „leben mit Sucht“
Zeitpunkt: alle 4 Wochen dienstags
Ansprechpartner: Günter
Anmeldung: shg@Menschreich.de
Sucht Online-Gruppe “Gemeinsam stark mit Ivonne & Günter”
Zeitpunkt: 1 x im Monat
Ansprechpartner: Ivonne
Anmeldung: allesfertig@aol.com
Sucht Online-Gruppe Donnerstag
Zeitpunkt: Jeden letzten Donnerstag im Monat, 19Uhr
Ansprechpartner: Anja
Anmeldung: anja@Menschreich.de
Sucht Online-SHG Dienstag 1 Aschaffenburg
Teilnahme: Für alle im gesamten Bundesgebiet
Zeitpunkt: jeden letzten Dienstag im Monat, 18:30 Uhr
Ansprechpartner: Horst
Anmeldung: info@Menschreich.de
Sucht Online-SHG Dienstag 2 Aschaffenburg
Zielegruppe: für alle 18-35 Jahre im gesamten Bundesgebiet
Zeitpunkt: jeden 2. Dienstag im Monat, 19:00 Uhr
Ansprechpartner: Horst
Anmeldung: info@Menschreich.de
Online-SHG junge Erwachsene
Zeitpunkt: einmal monatlich
Zielgruppe: bis 35 Jahre im gesamten Bundesgebiet
Ansprechpartnerin: Veronika
Anmeldung: veronika@Menschreich.de
Online-SHG Eltern mit Sucht
Zeitpunkt: 1 x monatlich
Zielgruppe: Junge Eltern die an Sucht leiden
Ansprechpartner: Mona und Frauke
Anmeldung: shg.eltern.@Menschreich.de
Online-SHG Eltern von Sucht betroffenen Kindern
Zielgruppe: Eltern von Sucht betroffenen Kindern
Ansprechpartner: Lucia
Anmeldung: shg@Menschreich.de
Online-SHG Berlin
Zeitpunkt: jeden 2. Montag im Monat um 19 Uhr
Ansprechpartner: Johannes
Anmeldung: johannes.info@Menschreich.de
Online-SHG Mittwoch
Zeitpunkt: jeden 3. Mittwoch im Monat um 19 Uhr
Ansprechpartner: Johannes
Anmeldung: johannes.info@Menschreich.de
Liebe Betroffene,
das Eingestehen einer Sucht erfordert Mut und Selbstreflexion. Hier sind einige Schritte und Tipps, die dir dabei helfen können:
Selbstreflexion: Nimm dir Zeit, um über dein Verhalten, deine Gewohnheiten und die Auswirkungen auf dein Leben nachzudenken. Ehrliche Selbstreflexion ist der erste Schritt, um die Existenz eines Suchtproblems zu erkennen.
Informiere dich: Bildung über Suchterkrankungen kann dir dabei helfen, das Problem besser zu verstehen. Verstehe die physiologischen, psychologischen und sozialen Aspekte deiner Sucht.
Akzeptanz: Akzeptiere, dass du ein Problem mit Sucht hast. Dies erfordert oft eine emotionale Verarbeitung und die Bereitschaft, dich der Realität zu stellen.
Suche Unterstützung: Teile deine Erkenntnisse mit einer vertrauten Person, sei es ein Freund, Familienmitglied oder Partner. Die Unterstützung von anderen kann helfen, den Mut aufzubringen, die Sucht anzuerkennen.
Professionelle Hilfe in Betracht ziehen: Der Besuch eines Gesundheitsdienstleisters, Therapeuten oder Suchtberaters kann dir dabei helfen, dein Suchtproblem besser zu verstehen und einen Plan zur Genesung zu entwickeln.
Selbstmitgefühl: Sei nachsichtig mit dir selbst. Sucht ist eine komplexe Angelegenheit, und der Weg zur Genesung kann herausfordernd sein. Selbstmitgefühl spielt eine wichtige Rolle bei der Überwindung von Scham und Schuldgefühlen.
Kleine Schritte: Die Idee, die Sucht einzugestehen, kann überwältigend sein. Setze dir kleine Ziele, um den Prozess zu erleichtern. Dies könnten zum Beispiel das Recherchieren von Therapeuten, das Anrufen einer Beratungsstelle oder das Teilen deiner Gedanken mit einem Vertrauten sein.
Tagebuch führen: Halte deine Gedanken, Gefühle und Fortschritte in einem Tagebuch fest. Dies kann dir helfen, den Prozess der Selbstakzeptanz und Genesung besser zu verstehen und zu verfolgen.
Visualisierung der Zukunft: Denke darüber nach, wie dein Leben ohne die Sucht aussehen könnte. Visualisiere positive Veränderungen und setze dir Ziele für die Zukunft, die dich motivieren können.
Selbsthilfegruppen: Schließe dich einer Selbsthilfegruppe an, in der Menschen mit ähnlichen Herausforderungen sich austauschen und unterstützen können. Der Austausch von Erfahrungen mit Gleichgesinnten kann den Mut stärken.
Den Mut aufzubringen, die eigene Sucht einzugestehen, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Genesung. Es ist jedoch ebenso wichtig zu erkennen, dass du nicht allein bist und dass Unterstützung verfügbar ist. Professionelle Hilfe und die Gemeinschaft in Selbsthilfegruppen können entscheidende Ressourcen sein, um diesen Weg zu beschreiten.
Selbsthilfe bei Suchtproblemen ist ein wichtiger und oft entscheidender Schritt auf dem Weg zur Genesung. Hier sind einige Selbsthilfemaßnahmen, die du in Erwägung ziehen kannst:
Selbstreflexion und Einsicht: Anerkenne deine Sucht und sei dir bewusst, dass Hilfe erforderlich ist. Ehrliche Selbstreflexion über die Auswirkungen der Sucht auf dein Leben ist ein wichtiger Schritt.
Information und Aufklärung: Bildung über die Sucht und ihre Auswirkungen kann helfen, ein besseres Verständnis für die Situation zu entwickeln. Dies kann durch Bücher, Artikel, Online-Ressourcen oder den Austausch mit Fachleuten erfolgen.
Festlegung von Zielen: Setze klare und erreichbare Ziele für deine Genesung. Diese Ziele sollten spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein. Dies kann dazu beitragen, Fokus und Motivation aufrechtzuerhalten.
Entwicklung von Bewältigungsstrategien: Identifiziere gesunde Bewältigungsstrategien, die du anstelle der Sucht verwenden kannst. Dazu gehören möglicherweise Sport, Meditation, Hobbys, künstlerische Aktivitäten oder soziale Unternehmungen.
Suchttrigger erkennen: Identifiziere Situationen, Orte oder Emotionen, die das Verlangen nach der Substanz auslösen könnten. Durch das Erkennen von Triggern kannst du Strategien entwickeln, um ihnen zu begegnen, ohne auf die Substanz zurückzugreifen.
Aufbau von Unterstützungssystemen: Suche Unterstützung von Freunden, Familie oder anderen, die dich bei deiner Genesung unterstützen können. Das Teilen deiner Erfahrungen und Gefühle kann entlastend sein.
Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen: Suche professionelle Hilfe von Therapeuten, Psychologen oder Suchtberatern. Diese Fachleute können dir individuelle Unterstützung und Ratschläge bieten.
Gesunde Lebensgewohnheiten entwickeln: Pflege eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßige körperliche Aktivität. Ein gesunder Lebensstil kann sich positiv auf die körperliche und mentale Gesundheit auswirken.
Rückfallprävention: Entwickle Strategien zur Rückfallprävention, indem du einen Notfallplan erstellst und dir bewusst machst, wie du mit Rückfallgedanken umgehen kannst.
Es ist wichtig zu betonen, dass Selbsthilfe ein kontinuierlicher Prozess ist, und es ist völlig akzeptabel, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn sie benötigt wird. Sucht ist eine komplexe Angelegenheit, und die Unterstützung durch Fachleute kann einen entscheidenden Beitrag zur Genesung leisten.
Das Gründen einer eigenen Selbsthilfegruppe kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein, je nach deinen Bedürfnissen und Erfahrungen. Hier sind einige mögliche Gründe:
Gemeinschaft und Unterstützung: Eine Selbsthilfegruppe bietet einen sicheren Raum, in dem Menschen mit ähnlichen Herausforderungen oder Problemen sich treffen können, um Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Verständnis und Empathie: Die Mitglieder einer Selbsthilfegruppe können ein tieferes Verständnis für deine Situation haben, da sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Das schafft eine empathische Umgebung, in der du dich verstanden fühlen kannst.
Selbstreflexion und Perspektivenwechsel: Durch den Austausch von Erfahrungen und die Diskussion verschiedener Ansätze kannst du neue Perspektiven gewinnen und deine eigenen Herausforderungen besser verstehen.
Informationsaustausch: Selbsthilfegruppen dienen oft als Plattform für den Austausch von Informationen über bewährte Praktiken, Ressourcen und Fachleute. Dies kann dir helfen, besser mit deinen Herausforderungen umzugehen.
Stärkung der Selbstwirksamkeit: Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe kann dein Selbstbewusstsein stärken, da du feststellst, dass du nicht allein bist und dass deine Erfahrungen von Bedeutung sind. Dies kann zu einer erhöhten Selbstwirksamkeit führen.
Gemeinsame Bewältigung von Herausforderungen: Durch die gemeinsame Arbeit an gemeinsamen Problemen könnt ihr neue Bewältigungsstrategien entwickeln und voneinander lernen.
Reduzierung von Isolation: Menschen, die mit bestimmten Herausforderungen konfrontiert sind, können sich oft isoliert fühlen. Eine Selbsthilfegruppe bietet eine Gelegenheit, diese Isolation zu durchbrechen, indem sie eine unterstützende Gemeinschaft schafft.
Eigenverantwortung fördern: Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe ermutigt dazu, aktiv an der eigenen Heilung oder Bewältigung zu arbeiten und die Verantwortung für das eigene Wohlbefinden zu übernehmen.
Prävention und Früherkennung: Selbsthilfegruppen können auch dazu beitragen, frühzeitig auf Probleme aufmerksam zu machen, indem sie einen Raum für den Austausch von Warnsignalen und Präventionsstrategien bieten.
Soziale Integration: Selbsthilfegruppen fördern die soziale Integration und ermöglichen es den Mitgliedern, Kontakte zu knüpfen und soziale Unterstützung außerhalb der Gruppentreffen aufzubauen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Gründe für die Gründung einer Selbsthilfegruppe stark von deinen spezifischen Bedürfnissen und Zielen abhängen.
Alles Gute auf deinem Weg zur Genesung!
Komm wieder, es funktioniert –
Einen Tag nach dem anderen –
Schön, dass du da bist –
Das Wichtigste zuerst –
Du kannst es nicht behalten, wenn du es nicht weitergibst. –
Dann hör denen, die da unten waren, gut zu ..denn sie erzählen dir deine Zukunft. –
Wenn du etwas dafür tust. –
Weil du es wert bist –
Es gibt eine Lösung. –
Es ist keine Schande krank zu sein, es ist eine Schande nichts dagegen zu tun. –
Nur für heute. –
Eile mit Weile. –
Du allein schaffst es, aber Du schaffst es nicht allein. –
Komm zu den Gewinnern. –
Als Süchtiger habe ich drei Möglichkeiten, verrecken, verblöden oder aufhören. –
Ein bisschen Abhängig sein gibt es nicht; ein bisschen schwanger sein, gibt es ja auch nicht.
Als Suchtkranker kann ich mich mit einer Kartoffel vergleichen: Erst als ich im Dreck lag, gingen mir die Augen auf. –
Ich bin nicht dazu verurteilt, einst Erlebtes ständig zu wiederholen, sondern ich bin fähig aus Fehlern zu lernen. –
Wenn Probleme auftauchen, müssen Lösungen her, nicht Sorgen. –
Es ist nicht entscheidend, was geschieht; entscheidend ist, wie ich darauf schaue, wie ich darüber denke und wie ich damit umgehe. –
Will ich Liebe finden, oder will ich Fehler finden? Beides geht nicht. –
Ich überlege, ob ich glücklich sein will oder ob ich beweisen will, dass ich recht habe. Beides kann ich nicht haben. –
Alles Bemühen andere zu beeindrucken, ist Bemühen in die falsche Richtung. –
Es gibt keine negative Erfahrung ohne einen positiven Sinn. Diese Wahrheit gilt auch dann, wenn ich gelegentlich noch keinen Sinn erkennen kann. –
Meine Gesundheit steht an erster Stelle. –
Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens. –
Wenn dir das HEUTE zu lang ist, nimm dir doch einfach das JETZT. –
Das Geheimnis von Selbsthilfe ist, keine Geheimnisse zu haben. –
Nur verletzte Menschen verletzen Menschen.
Achte gut auf diesen Tag, denn er ist das Leben. –
Wie glücklich könnte mancher leben, wenn er sich um andere Leute Angelegenheiten so wenig kümmerte, wie um seine eigenen. –
Jede dunkle Nacht hat ein helles Ende. –
Ich bekomme meistens nicht das, was ich mir wünsche, sondern das, was ich brauche. –
Grosses Leid und große Liebe sind Lehrmeister des Lebens Vielmehr brauchen wir nicht. –
Wenn du nicht Teil der Lösung bist, bist du Teil des Problems. –
Fang bei Dir selber an. –
Nimm Dich nicht so wichtig. –
Es gibt so viele Gründe alles beim alten zu lassen und nur einen einzigen, etwas zu verändern – du hältst es einfach nicht mehr aus. –
In der Gruppe verbindet uns die Unvollkommenheit. –
Ein Löffel voll Taten ist besser als eine Schaufel voll Ideen. –
Ich bin jeden Tag dabei, mir das Leben zu nehmen. – I
Angst ist die Kluft zwischen dem Jetzt und dem Morgen.
Es ist viel leichter, Gutes zu tun, als gut zu sein. –
Leben kann man nur vorwärts, das Leben verstehen nur rückwärts. –
Tu etwas, aber tu es leise. –
Der Köder (Gruppe) muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. –
Es ist keine Schande krank zu sein, es ist eine Schande nichts dagegen zu tun. –
Alles Bemühen andere zu beeindrucken, ist Bemühen in die falsche Richtung.
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